Straubing

Mit dem Gäubodenbahn-Ticket oder Bayern-Ticket unterwegs: Straubing erleben!

Tiger
© Straubing, Amt für Tourismus

Vom Bahnhof Straubing aus folgt man der innerstädtischen Wegweisung und ist in wenigen Minuten auf dem 600 Meter langen Stadtplatz im historischen Zentrum. Das Wahrzeichen der Stadt, der knapp 70 Meter hohe und über 700 Jahre alte Stadtturm, ist bereits von weitem sichtbar.

Der großzügige Stadtplatz ist das pulsierende Herz Straubings. Links und rechts reihen sich Geschäfte und Boutiquen, Restaurants, Bars und Cafés aneinander. Die historischen Hausfassaden von der Spätgotik bis zur Moderne bieten ein buntes Bild.

Begibt man sich in den westlichen Teil des Stadtplatzes, auf den Theresienplatz, so erblickt man die Dreifaltigkeitssäule. Ein prächtiges Denkmal, das einem Gelübde getreu im Jahr 1709 errichtet wurde.
Über die Jakobsgasse gelangt man zur spätgotischen Hallenkirche St. Jakob (Baubeginn um 1400). Der Innenraum wirkt wie ein Bilderbuch der Stile vom Spätmittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Besonders sehenswert ist das Moses-Fenster nach einem Entwurf von Albrecht Dürer.

Von dort geht es zurück auf den Stadtplatz und zur Fraunhoferstraße, benannt nach dem bekanntesten Sohn der Stadt. Dort befindet sich das Gäubodenmuseum. Weltbekannt ist der „Römische Schatzfund von Straubing“ mit einer bislang einmaligen Sammlung von römischen Gesichtshelmmasken und Rossstirnen. Dazu kommt der so genannte „Bajuwarenschatz“, der zu den archäologischen Kostbarkeiten der frühen Baiernzeit zählt.

Vom Museum erreicht man über die Zollergasse die Karmelitenkirche aus dem 15. Jahrhundert. Die imposante Hallenanlage des Langhauses wurde von Hans von Burghausen errichtet. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde das Gotteshaus von dem Baumeister Wolfgang Dientzenhofer barock umgestaltet.

In unmittelbarer Nachbarschaft der Karmeliten befinden sich in der Burggasse Kloster und Kirche der Ursulinen (1736 – 1741) ein, das letzte gemeinsame Werk der Brüder Asam.

Anreise

Ticket-Tipps für Ihren Ausflug